Fingerfood | © Harald Höllrigl
Fingerfood | © Harald Höllrigl
Fingerfood | © Harald Höllrigl
Fingerfood | © Harald Höllrigl
Fingerfood
Was vor langer Zeit als »Häppchen« und »Canapés« begann, wurde in unserer Zeit als »Fingerfood« wieder gesellschaftsfähig. Voraussetzung ist – wie der Name schon sagt –, dass ein Gericht ohne Besteck, also ausschließlich mit den Fingern gegessen werden kann.
Die bekannteste Form des Fingerfoods ist die Darreichung kleinster Speisen in dekorativen Löffeln. Von einem besonderen Reiz sind all jene Varianten mit einem essbaren »Träger«, wie es die beiden Bilder oben in der Mitte zeigen: das Behältnis für die winzige Dessertportion besteht aus Schokolade.
Fingerfood ist ein beliebtes kulinarisches Pendant zu einem Empfangsgetränk. Wenn anschließend noch ein Buffet oder ein Menü folgen soll, hat das Fingerfood hier die Funktion eines Amuse-Gueule. Ausschließlich Fingerfood zu servieren, bietet sich bei allen Veranstaltungen an, die keinen kulinarischen Schwerpunkt einplanen, sondern nur eine begleitende Verköstigung wünschen bzw. erlauben.
Untrennbar verbunden ist Fingerfood mit dem Flying Service, da diese Service-Art wie keine andere die Beiläufigkeit des Essens unterstreicht.